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Universitätsklinikum Essen
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Lungentransplantations-Programm in Essen auf Platz drei in Deutschland: Bundesärztekammer bescheinigt Vorbildfunktion

Das Westdeutsche Zentrum für Lungentransplantation der Universitätsmedizin Essen (UME) ist deutschlandweit das drittgrößte. So transplantierten die Ärztinnen und Ärzte in den letzten beiden Jahren knapp 100 Lungen. In dieser Woche prüfte die Bundesärztekammer das Lungentransplantations-Programm des Westdeutschen Zentrums für Organtransplantation. „Die Gutachter waren sehr zufrieden. Sie haben keine systematischen Auffälligkeiten festgestellt, betonten sogar die Vorbildfunktion unseres Zentrums für das ganze Land. Herzlichen Dank an das Lungentransplantationsteam, das bei der Prüfungsvorbereitung viel Energie eingebracht hat. Das funktioniert nur, wenn alle gut und konstruktiv zusammenarbeiten“, freut sich Transplantationschirurg Prof. Dr. Markus Kamler, Sprecher des Westdeutschen Zentrums für Lungentransplantation und ärztlicher Leiter der Thorakalen Transplantation.

Zum Hintergrund

Lungenkranke Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen wie Mukoviszidose, Lungenemphysem oder Pulmonaler Hypertonie werden auf ihre Lungentransplantation in der Klinik für Pneumologie in der Ruhrlandklinik (Direktor Prof. Dr. Christian Taube) vorbereitet und auch postoperativ betreut.

Die Lungentransplantation erfolgt in der Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie am Standort Universitätsklinikum (Direktor Prof. Dr. Arjang Ruhparwar).

 

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr. med. Markus Kamler

Ärztlicher Geschäftsführer und Leitender Arzt der Herzchirurgie Huttrop, Facharzt für Herzchirurgie

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